Ich muss los.
Zeit, noch ein wenig zu schreiben, bevor ich mit B. in die Heimatstadt fahre, um mit der Restfamilie zu feiern. Beutel und Behältnisse stehen bereit, sowieso ist alles vor vorn bis hinten vorbereitet, ich bin da immer manchmal recht emsig, sogar die Salatsoße.
Für einen Jahrsrückblick ist ja noch etwas Zeit, aber trotzdem befällt mich schon diese Resumeestimmung. Die letzten drei Monate waren einfach, ruhig und arbeitskonzentriert. Die ersten neun Monate habe ich mit dem Esoteriker verdaddelt. Müssen Beziehungen so sein, dass man das Gefühl hat, die wertvolle Zeit sei mit Gemeinsamkeiten bloß verplempert worden? Ich werde nicht mehr über spirituelle Themen reden, und sie schon gar nicht 'spirituell' mehr nennen. Natürlich, vieles habe ich begriffen, aber ich werde darüber schweigen. Vielleicht ein bisschen schreiben. Ansonsten leben, genießen, schauen, locker machen.
Zwischen den Jahren mach ich mich unerreichbar. Das war auch so ein Jahresthema, dieses ständige zur Verfügung stehen. Müssen oder wollen, oder nicht anders können ohne Schuldgefühle. Verfügbarkeit wird auch in anderen Bereichen reflektiert werden müssen, z. B. in der Sexualität, die schreib ich deshalb mal kursiv. Komische Glaubenssätze haben sich da verdichtet. Verfügbar sein, damit mich die Liebe auch erreicht. Sich freigiebig schenken und Verfügbarkeit also nochmal gedanklich durchdringen.
Mehr Motorrad fahren, mehr Pflanzen auf dem Balkon, früh im Jahr draußen schwimmen, notfalls mit Wetsuit. Nicht so viel Süßes. Fotos machen. Befreunden, Freundin sein…
B. ruft an, ob wir schon eher los und die schöne Landstrecke nehmen wollen. Na, dann. Irgendwie ist Weihnachten dann doch ehm,... schön.
Für einen Jahrsrückblick ist ja noch etwas Zeit, aber trotzdem befällt mich schon diese Resumeestimmung. Die letzten drei Monate waren einfach, ruhig und arbeitskonzentriert. Die ersten neun Monate habe ich mit dem Esoteriker verdaddelt. Müssen Beziehungen so sein, dass man das Gefühl hat, die wertvolle Zeit sei mit Gemeinsamkeiten bloß verplempert worden? Ich werde nicht mehr über spirituelle Themen reden, und sie schon gar nicht 'spirituell' mehr nennen. Natürlich, vieles habe ich begriffen, aber ich werde darüber schweigen. Vielleicht ein bisschen schreiben. Ansonsten leben, genießen, schauen, locker machen.
Zwischen den Jahren mach ich mich unerreichbar. Das war auch so ein Jahresthema, dieses ständige zur Verfügung stehen. Müssen oder wollen, oder nicht anders können ohne Schuldgefühle. Verfügbarkeit wird auch in anderen Bereichen reflektiert werden müssen, z. B. in der Sexualität, die schreib ich deshalb mal kursiv. Komische Glaubenssätze haben sich da verdichtet. Verfügbar sein, damit mich die Liebe auch erreicht. Sich freigiebig schenken und Verfügbarkeit also nochmal gedanklich durchdringen.
Mehr Motorrad fahren, mehr Pflanzen auf dem Balkon, früh im Jahr draußen schwimmen, notfalls mit Wetsuit. Nicht so viel Süßes. Fotos machen. Befreunden, Freundin sein…
B. ruft an, ob wir schon eher los und die schöne Landstrecke nehmen wollen. Na, dann. Irgendwie ist Weihnachten dann doch ehm,... schön.
keinekrabbe - 24. Dezember, 13:00
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