1. Januar 2013

Anstatt eines saisonal angemessenen Textes gibt es hier oben in der Betreffzeile heute mal etwas mehr Buchstaben als sonst üblich.

kleiner-Vulkanausbruch
Das neue Jahr ist nun schon einige Stündchen alt. (Beispielbild)
31. Dezember 2012

Sortie

Da ist immer so eine Tendenz, etwas nicht zuzulassen. Etwas als mir zugehörig zu verneinen, zumindest das Schmerzhafte. Natürlich bin ich eine Verfechterin von und Fachfrau für Sehnsucht haben. In meinen sehnsuchtvollsten Momenten bin ich mir nah, dann kommt auch der meditative stream nah an mich ran. Sehnsucht hat man aber nach etwas oder jemandem das/der/die nicht da ist. Sehnsucht ist Abwesenheit. Gestern Nacht hat es mich wieder gesehnt und ich habe unerquicklich viel Zeit damit verbracht, einen bestimmten Namen zu googeln. Das mache in in regelmäßigen Abständen, wie ein Zwang. Mittlerweile kann ich davon ausgehen, dass die andere Person gleichzeitig an mich denkt, wir hatten immer ein gutes telepatisches Dings. Trotzdem, es tut weh. Ich tu mir weh damit. Andererseits gewinne ich damit Erkenntnis über die Beschaffenheit von Sehnsucht. Es ist ein schweres Gewebe, und es ist immer gleich. Klesha. Nur durchschaue ich es nicht. Aber es ist fühlbar. Vielleicht ist es auch nur ein Gedanke, eine Farbigkeit von Sosein, ein gefärbtes Fließen durchs Bewusstsein.

Es ist die Farbe, die mich nervt. Dieses immer gleiche, aus dem ich nicht heraus kann. Ich kann mich nicht entfärben, da ist immer etwas, das mich ausmacht, etwas Beliebiges, aber nicht Abwerfbares. Die Sehnsucht geht dann in ein Sehnen nach etwas anderem über, ein Nichtsein, ein Leben lang der Tropfen sein, der sich aus der Gischt löst und am Ende wieder im Meer aufgeht. Und alles ist. Oder nichts Bestimmtes.

Dieses Bestimmte ist die persönliche Farbe. Die Attribute, die ich mir zuschreibe, Mensch, Frau, Tochter, Schwester, Freundin, Designerin, Yogi, alleinstehend, in Norddeutschland zuhause und so weiter. Immer kleiner und spezifischer, Haare, Augenfarbe, Größe, Vorlieben, Abneigungen, sexuelle Präferenzen. Fingernagelform, Ohrenwackeln möglich, Hautfarbe im Sommer, Muskeltonus. All das Körperliche. Und dazu das nicht Fassbare, die Gedanken, die Nöte, Sorgen, Gefühle, Süchte, Wünsche. --

Jetzt bin ich bei der Bestenfreundin und genieße das erste alkoholische Getränk des Abends. Sowas ähnliches wie ein Kochbier. Endlich Entspannung. Im übrigen ist Life Of Pi ein großartiger, schöner, wunderbarer und bester Film des Jahres für mich. Auf ein Neues.
28. Dezember 2012

Gottes Windeln

Weihnachten ist ja traditionell das Ereignis der körperlichen und emotionalen Schwere, wo nicht nur besonders viel gegessen wird, sondern auch bereits hinter sich gelassen geglaubte Verhaltensmuster in neuem Glanz erstrahlen, wie einst der Stern über dem weltbekannten Stall zu Bethlehem. Auch der Probst möchte in seiner Predigt nochmal Jesus als den Lichtbringer heraus stellen, anfangs ist der nächtliche Dom nur von Kerzenlicht knapp erhellt und man bekommt einen Eindruck von Mittelalterlichkeit und Mönchen, die sich in ihrer Schuld und Buße nackt auf dem Boden wälzen, nur der Herr ist Zeuge, und dieser Herr wird also wieder einmal gefeiert im Glauben, dass er Mensch geworden sei, einen Körper angenommen habe wie wir, und in der Krippe wie jedes Baby auch, nun-ja, eine Windel trägt. Windeln kämen ihm als Probst ja gewöhnlich nicht unter, aber seit der Dom in diesem Jahr nun auch Träger einer Betreuungseinrichtung für Säuglinge geworden ist… Er vermittelt den Eindruck, als würde er Windeln nun häufiger zu Gesicht bekommen, ja, ein Großteil seines Lebens würde von Windeln nicht nur inspiriert, sondern mittlerweile komplett beherrscht und deutlich schwingt die Assoziation von vollgekackt in seinen Worten mit. Mama und ich sehen uns an und schütteln unmerklich den Kopf, sie mit einem missbilligend herabgezogenen Mundwinkel, ich mit einem unterdrückten Grinsen, während wir das Wort Windel in seinem Sermon zu zählen beginnen, 25, 30 Mal, wird es darin vorkommen, und dann noch ein paar Mal mehr, ich schaue lieber nicht mehr zu Mama, sondern nach oben ins Gewölbe und rüber in die Apsis, um nicht loszukichern.

Heiterkeit sei mit euch! Und mit deinem Geiste!

PS Hab den Titel geändert, ist so viel lustiger.

Und jetzt ich!

Die Frau Montez hat's hier vorgemacht, und jemand anderes wieder ihr. So geht das immer.
Also los:

Zugenommen oder abgenommen?
Abgenommen

Haare länger oder kürzer?
Erst länger als in den letzten 25 Jahren zuvor, dann wieder kürzer.

Kurzsichtiger oder weitsichtiger?
Kurzsichtig, keine Veränderung, aber neue Brillenfassung.

Mehr ausgegeben oder weniger?
Ähnlich wie sonst, obwohl weniger Geld in der Kasse.

Der hirnrissigste Plan?
Die Rückgewinnung des Geräuschemannes.

Die gefährlichste Unternehmung?
Satsang mit Edgar in Hannas Garten.

Der beste Sex?
Im Frühjahr. Dann plötzlich das Gefühl, dass Sex keine Frage mehr wert ist.

Die teuerste Anschaffung?
Das grüne Sofa.

Das leckerste Essen?
Nudeln mit Schnudeln, d. h. Pasta mit Saisongemüse, gebraten, gedünstet, gedämpft. Selbstgemachter Apfelmus mit Sahne.

Das beeindruckenste Buch?
'Wie wir begehren' von Carolin Emcke

Der ergreifendste Film?
Sieben Staffeln Dexter in vier Monaten

Die beste CD?
Die einzige CD überhaupt dieses Jahr: The XX (noch nicht gehört)

Das schönste Konzert?
Im Ahsram: Klassischer indischer Gesang mit Künstlern, deren Namen ich immer noch nicht herausbekommen habe.

Die meiste Zeit verbracht mit …?
dem Esoteriker. Am öftesten verabredet mit der Leserin und der Buddhistin.

Die schönste Zeit verbracht mit…?
den Freunden in Indien.

Vorherrschendes Gefühl 2012?
Die Zeit rast dahin.

2012 zum ersten Mal getan?
Frische Brennesseln gegessen.

2012 nach langer Zeit wieder getan?
Musik hören. Schreiben. Viellesen.

Drei Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen?
Satsang mit Edgar in Hannas Garten.
Erstmals in diesem Leben Lippenherpes und dann gleich dreimal in sechs Monaten.
Hitzewellen.


Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?
Yoga. Ayurveda.

Das schönste Geschenk, das ich jemandem gemacht habe?
Heiligabendessen für die Familie ausrichten.

Das schönste Geschenk, das mir jemand gemacht hat?
Die Kristalle. Und das schönste Geschenk, das mir jemand kaputt gemacht hat, fällt mir da auch ein: Die rote Glaslampe.

Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat?
"Und weil du so bist, mag ich dich."

Der schönste Satz, den ich zu jemandem gesagt habe?
Ich kann mich nicht erinnern. Ich neige nicht dazu, schöne Sätze zu Menschen zu sagen. Eher 'über' sie.

2012 war mit einem Wort …?
Anstrengend.
24. Dezember 2012

Ich muss los.

Zeit, noch ein wenig zu schreiben, bevor ich mit B. in die Heimatstadt fahre, um mit der Restfamilie zu feiern. Beutel und Behältnisse stehen bereit, sowieso ist alles vor vorn bis hinten vorbereitet, ich bin da immer manchmal recht emsig, sogar die Salatsoße.

Für einen Jahrsrückblick ist ja noch etwas Zeit, aber trotzdem befällt mich schon diese Resumeestimmung. Die letzten drei Monate waren einfach, ruhig und arbeitskonzentriert. Die ersten neun Monate habe ich mit dem Esoteriker verdaddelt. Müssen Beziehungen so sein, dass man das Gefühl hat, die wertvolle Zeit sei mit Gemeinsamkeiten bloß verplempert worden? Ich werde nicht mehr über spirituelle Themen reden, und sie schon gar nicht 'spirituell' mehr nennen. Natürlich, vieles habe ich begriffen, aber ich werde darüber schweigen. Vielleicht ein bisschen schreiben. Ansonsten leben, genießen, schauen, locker machen.

Zwischen den Jahren mach ich mich unerreichbar. Das war auch so ein Jahresthema, dieses ständige zur Verfügung stehen. Müssen oder wollen, oder nicht anders können ohne Schuldgefühle. Verfügbarkeit wird auch in anderen Bereichen reflektiert werden müssen, z. B. in der Sexualität, die schreib ich deshalb mal kursiv. Komische Glaubenssätze haben sich da verdichtet. Verfügbar sein, damit mich die Liebe auch erreicht. Sich freigiebig schenken und Verfügbarkeit also nochmal gedanklich durchdringen.

Mehr Motorrad fahren, mehr Pflanzen auf dem Balkon, früh im Jahr draußen schwimmen, notfalls mit Wetsuit. Nicht so viel Süßes. Fotos machen. Befreunden, Freundin sein…

B. ruft an, ob wir schon eher los und die schöne Landstrecke nehmen wollen. Na, dann. Irgendwie ist Weihnachten dann doch ehm,... schön.
23. Dezember 2012

Glück

Schnee, der vom Dach rutscht.
Im Bett herumdösen und gegen 10.15 dem Glockenläuten von St. Godehard lauschen.
Das Mantra läuft geschmeidig.
Mantel und Mütze riechen nach Feuerholz von gestern abend.
Das zweite Frühstück gleich nach dem ersten.
Die neue Mütze.
Freude über die Vorfreude.
Dauerregen und Zuhause sein.
Schokowalnussrosinen mit Vanille und Pippali.
Ein paar Ideen, einige Gedanken, sonst Stille.
21. Dezember 2012

WU (Weltuntergang)

Es hat in meinem Leben Phasen gegeben, in denen mir ein Weltuntergang mehr als lieb gewesen wäre. Mit 17 litt ich am Überdruss an der Welt im allgemeinen und an der zänkischen Welt meiner Eltern im Besonderen. Nicht mal die 70er Jahre vermochten ihre Vorstellungen, mit denen sie ihre Hirne fütterten, zu erfreuen. Ich war damals ein melancholischer und humorloser Mensch, mein Gesicht gezeichnet von grenzenloser Traurigkeit usw.

Die Studienzeit war heiter und voller Witz, der manchmal ins Zynische kippte, auch das gefiel mir, und ich begriff, dass Weltschmerz auch seine lustigen Seiten haben konnte. Es folgten weitere Jahre unbekümmerten Rummachens in und mit dem Leben, und meine kindliche Weltfremdheit wich einer Art Arrangement, ich tu dir nichts, wenn du mir nichts tust. Das ging eine Dekade gut, ich fand die große Liebe, mit der ich gemeinsam die Welt entdeckte. Und gleichzeitig auch die Vergänglichkeit, die ihnen eigen ist, der Welt und der Liebe. Sie ging einfach unter, die Liebe. Nicht die Welt.

Wieder in der Zeit zurück, Ende der 70er: K. und ich haben oft über den Untergang der Welt philosophiert, ihn herbeigesehnt, 2000 sollte er stattfinden, ich konnte mir damals mit 17 beim besten Willen nicht vorstellen, wie ich mit 39 sein würde. 39 war alt. Irgendwie dachte ich, dass so ein Leben eine Art Gleis ist, auf dem man reist, meine Vorstellungskraft war im Gegensatz zu heute völlig unausgebildet, es gab anscheindend keine Möglichkeit, dem zu entkommen, und obwohl ich Hippie war, würde ich zwangsläufig mit Seidenstrümpfen, Faltenrock, oben eine Bluse und Haaren wie Mirelle Matthieu den Jahrtausendwechsel erleben. Als erlaubte eine fremde Macht mir eine Weile fröhliches Hippietum, aber das Erwachsensein würde unweigerlich hereinbrechen und schmerzlich sein, wie auch sonst. Grund genug also, am Wunsch nach vollständiger Zerstörung dieser irren Welt festzuhalten.

Mit 41 trug ich aber immer noch Hosen, Turnschuhe, ausgewaschene T-Shirts und uneindeutige Sexualität. Ich liebte Computer und das Internet. Zu der Zeit machte ich mich auf in ein großes Abenteuer, sechs Monate in einem fernen Land an der Seite der Prinzessin. Sie und die Welt waren wunderschön.

Dann wird es wirr. Ein Freund stirbt, da ist Verzeiflung und ich ziehe mich zurück in die Esoterik, die mir gefälligst Fragen beantworten soll. In einem Esoterikforum im Web, in dem ich mir die Finger wund schreibe, finden sich jede Menge Weltuntergangsanhänger. Es ist ein Rückfall, aber auch ein nach Hause kommen. Also geht die Welt doch unter! Es gab jetzt 'Beweise', Filme im Netz, eine Unzahl Bücher, die es ja wissen mussten. Wir haben Szenarien und Überlebensstrategien erdacht in der Hoffnung zu den Überlebenden zu gehören, mit diesem ganzen Bierernst, der Esoterikern zu eigen ist, da herrschte noch nicht mal lustiger Zynismus, da war einfach Angst, die diese stoische Selbstaufgabe in sich trägt, die ich, Jahre später, in dem Esoteriker wieder sah.

Viel Vergeblichkeit in jener Zeit, wenig Unterscheidungsfähigkeit. Liebesaffären, die nicht hätten sein müssen. Obendrauf die unerfüllte Sehnsucht zum Geräuschemann – ein Weltuntergang wär da angemessen gewesen.

Ach, Affinität zur Apokalypse, ich durchschau dich jetzt! Du bist bloß Machtlosigkeit, die sich durch Zerstörungswunsch tarnt. Das elende Kleinheitsgefühl, die Ohnmacht, am besten gleich alles in Schutt und Asche legen, alle tot und dann ist gut, endlich vorbei. ––
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"OMG it has begun!!! In Australia!!! No Photoshop!" (Quelle: Facebook)

Heute ist ein schöner Tag.

Niemals hätte ich mir mit 17 ausmalen können, was für ein lustiges Nicht-Ereignis… welch ein Spaß so ein ungeschehener Weltuntergang sein würde. Das Netz ist voll mit Bildern und Anspielungen, Lifetickern und anderem Schabernack, aber dieses Bild ist mir das Liebste. Fast noch witziger sind die vielen Fachkommentare dazu: Es wäre fake und photoshopped, ganz eindeutig.

Ich krieg jetzt die Pointe nicht hin, auch egal, ich lass das jetzt so. Heute ist ein echt schöner Tag!
14. Dezember 2012

Schrott

Wegen 2012 hab ich jetzt ebenfalls die Kamera an meinem MacBook abgeklebt, ich möchte Aufzeichnungen vermeiden, die mich in meinen letzten Lebenstagen zeigen, wie ich unbehelligt von all dem fröhlich vor mich hinmache, naja, meditieren tu ich ja nebenan, und wenn dann das allerletzte Byte ins Weltall gestreamt wird, kann man mich jedenfalls nicht sehen.

Trotzdem liegt seit Tagen eine Art dissonante Tonspur unter dem Leben, nachts wache ich auf davon und grübele. Dann sehe ich einige Leute vor meinem inneren Auge, denen ich mal so begegnet bin, weder intensiv noch nachhaltig, aber ich bin empfindlich, weil ich kaum Erklärbares mitfühle, ihre Lebenswege, der Grund für die neuesten Gesichtsfalten oder die Beugung der Rücken, verfusselte Haare, oder die stille Person dort drüben, warum redet die nicht, oder der geschwollene Arm der Kollegin, durch deren Gewebe immer noch die Chemie fließt, die ihren Krebs vernichten soll. Das alles schwebt mit im Raum, als wir zur Weihnachtsfeier blasen zusammensitzen, essen, erzählen und und doch sehr viel lachen.

Und wichteln mit hässlichen Gegenständen, dem sogenannten Schrottwichteln. Alles pompös-feierlich verpackt. Zum Beispiel gibt es eine gläserne Anrichteplatte mit aufgedrucktem Käse (erhältlich auch mit anderen Motiven, z. B. Würsten oder Gemüse). Also, wenn man gar keinen Käse hat, könnte man einfach die Platte auf den Tisch stellen und der sähe aus wie reich gedeckt. Einige Leuchtobjekte werden ausgepackt, das schönste ist ein kleiner Plastiktannenbaum mit echten Glaskugeln, der von innen heraus leuchtet und die Farbe wechselt, den bekommt die Lieblingschefin. Oder das Raclette-Öfchen mit Zubehör für zwei Personen. Oder eine Saufvorrichtung mit winzigen Humpen. Das Rennen machen die Salz- und Pfefferstreuer, die, aufgezogen, über den Tisch fahren können. Ich erhalte ein antik anmutendes Kerzenwindlicht oder was das ist.
Schrottwichteln
Weitere atmosphärisch dichte Bilder nebenan auf dem Gelände zwo.

Das ist alles sehr lustig, wir losen und packen nacheinander aus und machen lärmende Witze. Aber eigentlich ist das alles auch schlimm, wenn man bedenkt, dass die Sachen mal tatsächlich verschenkt wurden, schlimmer noch die Vorstellung, dass gut bezahlte Designer sich so etwas ausdenken (müssen), ich tippe auf Russland, die Japaner können gar nicht hässlich (hoffe ich), die Chinesen machen was anderes und in Südamerika haben Gegenstände bestimmt auch mehr Würde.

Beim Abschied müssen wir die Gäste zwingen erinnern, ihre Geschenke nicht zu vergessen und so löst sich die launige Runde langsam auf.

Die Lieblingschefin nimmt mich mit zurück in die Stadt. Wir reden, während das riesige Auto uns sanft dahinträgt. Es ist ihr ein großes Anliegen, die Mitarbeiter als Gruppe zusammenzuhalten – die länger dabei sind, sind beinahe befreundet, die Busenfreundin ist ja auch eine davon, aber die jüngeren bleiben für mich peripher. Nach dem Eklat vom Frühjahr, darüber schrieb ich schon, versucht sich die Firma freizuschwimmen und ich beobachte, ob und wie es gelingt. Wenn sich im nächsten Frühjahr der Chef zurückzieht, soll die Sache einen neuen Namen bekommen – "irgendwas mit Mett", sagt man lakonisch, Mettzchen wär mein Vorschlag.

Dann könnte man die Anrichteplatte mit Würstemotiv irgendwie mit einbeziehen, entweder in die Logogestaltung oder zum Darbieten der neuesten Entwürstfe. Ein Fest.

Das 'Gelände' bietet halbwegs reuelose und teils einfallsreich bebilderte Texte, nach uraltem Rezept geschrieben, gesammelt, im Zeitstrahl gebannt und von aufständischen Dadaisten in letzter Sekunde gut geheißen.

Hier kommt ein Bild:

Gebaeudekonstruktion-aus-Metall

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